Die Herstellung von 10-OH-HHC | Ist es chemisch oder ist natürlich?

Wie wird 10-OH-HHC herstellt?

Die Herstellung von 10-OH-HHC, auch bekannt als 10-Hydroxyhexahydrocannabinol, ist ein Prozess, der zunehmend das Interesse von Forschern in der pharmazeutischen Chemie weckt. 10-OH-HHC ist ein Metabolit von Hexahydrocannabinol (HHC) und ähnelt in seiner Struktur und potenziellen therapeutischen Wirkung den bekannten Cannabinoiden wie THC (Tetrahydrocannabinol).

Der synthetische Weg zur Erzeugung von 10-OH-HHC ist komplex und erfordert ein tiefes Verständnis chemischer Reaktionen. Der erste Schritt in diesem Prozess ist die Synthese von HHC. Dies kann durch eine Hydrierung von THC erreicht werden, bei der Wasserstoffatome an das THC-Molekül angefügt werden, bis das endgültige HHC-Molekül entsteht. Diese Reaktion muss unter spezifischen Bedingungen und mit einem Katalysator durchgeführt werden, um eine hohe Ausbeute und Reinheit zu gewährleisten.

Sobald HHC synthetisiert worden ist, erfolgt die Transformation zu 10-OH-HHC. Dies erfordert in der Regel eine Oxidation, wobei eine Hydroxygruppe (-OH) an die zehnte Position des HHC-Moleküls eingeführt wird. Die Positionierung der Hydroxygruppe ist entscheidend, da sie die Eigenschaften und die mögliche Aktivität des Endprodukts maßgeblich beeinflusst.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genaue Methodik und die Reaktionsbedingungen in der Regel ein gut behütetes Geheimnis der Forschungslabore und Unternehmen sind, die diese Verbindungen herstellen. Zudem muss die Herstellung von 10-OH-HHC die regulatorischen Anforderungen erfüllen, welche je nach Land variieren können.

Die Reinheit des Endprodukts ist für die medizinische Forschung und Anwendung von entscheidender Bedeutung. Unreinheiten und Verunreinigungen können die Eigenschaften und die Wirksamkeit der Substanz stark beeinflussen oder sogar unerwünschte Nebenwirkungen verursachen. Deshalb ist es Standard, nach der Synthese Reinigungsschritte wie Chromatographie vorzunehmen.

Obwohl das Interesse an Cannabinoiden wie 10-OH-HHC wächst, befindet sich der Großteil der Forschung noch in einem frühen Stadium. Dennoch könnten Verbindungen wie 10-OH-HHC möglicherweise zu neuen Erkenntnissen in der medizinischen Anwendung von Cannabinoiden führen. Es bleibt jedoch ein eingehender Forschungsbedarf, um die vollständigen Auswirkungen und potenziellen Anwendungen dieser Substanzen zu verstehen.

Ist 10-OH-HHC Chemisch?


10-OH-HHC, auch bekannt als 10-Hydroxyhexahydrocannabinol, ist tatsächlich eine chemische Verbindung. Als ein Metabolit von HHC (Hexahydrocannabinol), gehört es zur Gruppe der Cannabinoide, spezifischer den Tetrahydrocannabinolen, die für ihre vielfältigen Interaktionen mit dem menschlichen Endocannabinoid-System bekannt sind. Chemisch gesehen ist 10-OH-HHC durch die Anwesenheit einer Hydroxygruppe (-OH) an der zehnten Kohlenstoffposition im Molekül charakterisiert. Diese Verbindung ist das Resultat einer biochemischen oder synthetischen Transformation, indessen sich die funktionellen Gruppen und somit die molekularen Eigenschaften ändern.

Die Einordnung als chemische Substanz basiert insbesondere auf der definierten Molekülstruktur und der Reaktion, die zur Bildung von 10-OH-HHC führt, was beides Aspekte der Chemie sind. Cannabinoide wie 10-OH-HHC werden aufgrund ihres Potenzials in therapeutischen Anwendungen und ihrer physiologischen Wirkungen intensiv erforscht, und ihre Synthese in Laboratorien ist ein chemischer Vorgang, der präzises Wissen über organische Reaktionen und die Analyse von Molekülstrukturen erfordert.

Das Chemische verfahren der Herstellung von 10-OH-HHC

Die genaue chemische Herstellung von 10-OH-HHC (10-Hydroxyhexahydrocannabinol) ist ein komplizierter Prozess, der fachliches Know-how und spezialisierte Ausrüstung erfordert. Im Folgenden wird eine detailliertere Beschreibung des potenziellen Syntheseweges gegeben:

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1. Auswahl des Ausgangsstoffs: Alles beginnt mit einem geeigneten Ausgangsstoff wie Cannabidiol (CBD), das aus Cannabis oder Hanf extrahiert wird.

2. Isomerisierung: CBD wird oft durch Hitze, Licht oder Säurebehandlung isomerisiert, um THC oder THC-ähnliche Verbindungen zu erhalten, aus denen man dann HHC synthetisieren kann.

3. Hydrierung: In diesem Schritt wird THC in einer hydrierenden Umgebung, üblicherweise unter Druck und Hitze, mit Wasserstoffgas in Anwesenheit eines Metallkatalysators wie Palladium auf Kohlenstoff oder Platin behandelt. Dadurch werden die Doppelbindungen im Cyclohexenring gesättigt und HHC entsteht.

4. Oxidation zu 10-OH-HHC: Das gebildete HHC wird einer Oxidationsreaktion unterzogen, bei der spezifisch die zehnte Position des Moleküls modifiziert wird. Diese selektive Oxidation kann mittels eines organischen Oxidationsmittels erfolgen, das daraufhin die Einführung einer Hydroxygruppe erleichtert.

5. Trennung und Reinigung: Das Reaktionsgemisch, das neben dem gewünschten 10-OH-HHC auch Nebenprodukte enthalten kann, wird durch Trennmethoden wie Säulenchromatographie, destillative Trennung oder Kristallisation gereinigt. Ziel ist es, ein Produkt mit möglichst hoher Reinheit und Potenz zu erhalten.

6. Analytische Überprüfung: Die Struktur und Reinheit des synthetisierten 10-OH-HHC werden mit spektroskopischen Methoden wie NMR (Nuklearmagnetische Resonanzspektroskopie), Massenspektrometrie und HPLC analysiert. Dies stellt sicher, dass das Endprodukt die spezifischen Anforderungen erfüllt.

7. Skalierung der Synthese: Nachdem die Methode im Labor entwickelt und verifiziert wurde, kann sie hochskaliert werden, um größere Mengen für Forschungszwecke oder für die kommerzielle Verwendung zu produzieren. Dies erfordert ein tiefes Verständnis des Prozesses und der damit verbundenen Herausforderungen, einschließlich der Wärmeübertragung, des Stofftransports und der Kinetik der chemischen Reaktionen.

8. Regulatorische Compliance: Während des gesamten Herstellungsprozesses müssen die Hersteller die einschlägigen gesetzlichen und regulatorischen Vorschriften beachten, insbesondere wenn das Endprodukt für den medizinischen Einsatz vorgesehen ist.

Gibt es natürliches 10-OH-HHC ?

0-OH-HHC, auch bekannt als 10-Hydroxyhexahydrocannabinol, ist ein Metabolit von Hexahydrocannabinol (HHC), einem Cannabinoid, das natürlicherweise in der Cannabis-Pflanze vorkommen kann, allerdings in sehr geringen Konzentrationen. Die meisten Cannabinoide, einschließlich HHC und seine Metaboliten, werden in der Cannabispflanze über den Stoffwechsel von Cannabigerolsäure (CBGA), der sogenannten "Mutter" aller Cannabinoide, gebildet.

Da HHC selbst bereits ein Stoffwechselprodukt oder ein synthetisches Derivat von besser bekannten Cannabinoiden wie THC ist, könnte der natürliche Syntheseweg im Cannabis zu 10-OH-HHC theoretisch existieren, aber seine Präsenz in natürlicher Form ist nicht gut dokumentiert und wäre wahrscheinlich nur spurenweise vorhanden.

Die meisten Forschungen und Diskussionen rund um 10-OH-HHC beziehen sich auf synthetisch hergestelltes Material, da die natürlichen Mengen im Cannabis für die meisten praktischen Anwendungen nicht ausreichend sind. Wenn in wissenschaftlichen oder kommerziellen Kontexten von 10-OH-HHC gesprochen wird, ist fast immer die synthetische Form gemeint, die durch gezielte chemische Reaktionen hergestellt wurde, um die gewünschte Molekülstruktur und Konzentration zu erreichen.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Stoffwechselweg, der in Pflanzen zur Bildung von 10-OH-HHC führen würde, komplexe enzymatische Reaktionen beinhaltet, die noch nicht vollständig aufgeklärt sind. Dementsprechend ist das Wissen um natürliches 10-OH-HHC und seine Bedeutung im Cannabis aufgrund von analytischen Limitierungen und der Konzentration anderer Cannabinoide, die in höheren Mengen vorkommen, beschränkt.

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 Fazit zur Herstellung von 10-OH-HHC


Es ist wichtig zu erwähnen, dass die oben beschriebenen Schritte eine vereinfachte Darstellung des möglichen Synthesewegs von 10-OH-HHC sind. In der Praxis kann der Prozess je nach gewünschten Eigenschaften des Endprodukts, wie Wirkstärke und Spezifität, angepasst werden. Ebenso muss innerhalb des reinen chemischen Syntheseweges stets auf Sicherheit, Umweltverträglichkeit und wirtschaftliche Aspekte der Herstellung geachtet werden. Die genaue Methodik unterliegt hohen regulatorischen Standards, die sicherstellen sollen, dass das Endprodukt sicher für die weitere Forschung oder für den Einsatz in Therapeutika ist.